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Das Gebäude wurde 1924 von Alfons Krökel gebaut. Krökel betrieb gleichzeitig eine Kaffee- und Kakaostube in der [[Kramstraße]] 3. In der Waldesruhe wurden Tanzveranstaltungen, Konzerte und Familienfeiern ausgerichtet. Später entstand dort, ähnlich wie am [[Gesundbrunnen]], ein Konzertgarten neben dem Gebäude. | Das Gebäude wurde 1924 von Alfons Krökel gebaut. Krökel betrieb gleichzeitig eine Kaffee- und Kakaostube in der [[Kramstraße]] 3. In der Waldesruhe wurden Tanzveranstaltungen, Konzerte und Familienfeiern ausgerichtet. Später entstand dort, ähnlich wie am [[Gesundbrunnen]], ein Konzertgarten neben dem Gebäude. | ||
Von 1930 bis 1967 waren Martin Schultze und dessen Frau Besitzer der Gaststätte. Am 16. September 1967 wurde die Gaststätte Waldesruh’ von Eva Höppner neu eröffnet. Sie hat zu dem Zeitpunkt die Gaststätte Waldruhe von dem Ehepaar Schultze übernommen. 1968 erfolgte dann der Bau einer Bundeskegelbahn, deren offizielle Inbetriebnahme am 20. Juli 1968 erfolgte. 1971 wurde der Gaststättenbereich total umgebaut und renoviert. Am 21. Dezember 1971 fand die Wiedereröffnung statt. Am 29. November 1978 wurde das im Gebäude untergebrachte [[Spiegel Dancing]] fertiggestellt – eine Discothek der etwas anderen Art. Um 1980 sind Eva Höppner und ihr damaliger Lebensgefährte und späterer Ehemann aus der Waldesruh’ ausgezogen. Später verfiel das Gebäude, dessen Abriss 1988 erfolgte<ref>[[Bernd Giere]], Thomas Schulz | Von 1930 bis 1967 waren Martin Schultze und dessen Frau Besitzer der Gaststätte. Am 16. September 1967 wurde die Gaststätte Waldesruh’ von Eva Höppner neu eröffnet. Sie hat zu dem Zeitpunkt die Gaststätte Waldruhe von dem Ehepaar Schultze übernommen. 1968 erfolgte dann der Bau einer Bundeskegelbahn, deren offizielle Inbetriebnahme am 20. Juli 1968 erfolgte. 1971 wurde der Gaststättenbereich total umgebaut und renoviert. Am 21. Dezember 1971 fand die Wiedereröffnung statt. Am 29. November 1978 wurde das im Gebäude untergebrachte [[Spiegel Dancing]] fertiggestellt – eine Discothek der etwas anderen Art. Um 1980 sind Eva Höppner und ihr damaliger Lebensgefährte und späterer Ehemann aus der Waldesruh’ ausgezogen. Später verfiel das Gebäude, dessen Abriss 1988 erfolgte<ref>{{Literatur |Autor=[[Bernd Giere]], Thomas Schulz |Titel=Helmstedter Gaststätten – Bilder und Erinnerungen aus vergangenen Zeiten |Auflage=1 |Verlag= |Ort= |Datum=2011 |ISBN= |Seiten=28–29}}</ref>. | ||
== Siehe auch == | == Siehe auch == |
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