Heinrich Schrader: Unterschied zwischen den Versionen
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Schrader widmete sich zunächst einem Orgel- und Klavierstudium. 1865 absolvierte er seine Abschlussprüfung am Herzoglichen Lehrerseminar Wolfenbüttel. Danach studierte er an einer privaten Musikschule in Berlin. 1873 begann seine eigentliche Karriere. Er leitete zu diesem Zeitpunkt den Männergesangverein "Euterpe" und einen gemischten Chor mit 217 aktiven Chormitgliedern. Prinzregent Albrecht ernannte ihn 1887 zum Herzoglichen Musikdirektor. 1904 trat Schrader als Seminarlehrer in den Ruhestand. Er verstarb am 30. Juli [[1911]]. Ein Denkmal erinnert auf dem Hauptfriedhof in Braunschweig an den berühmten Sohn vom Rande des "Großen Bruchs". | Schrader widmete sich zunächst einem Orgel- und Klavierstudium. 1865 absolvierte er seine Abschlussprüfung am Herzoglichen Lehrerseminar Wolfenbüttel. Danach studierte er an einer privaten Musikschule in Berlin. 1873 begann seine eigentliche Karriere. Er leitete zu diesem Zeitpunkt den Männergesangverein "Euterpe" und einen gemischten Chor mit 217 aktiven Chormitgliedern. Prinzregent Albrecht ernannte ihn 1887 zum Herzoglichen Musikdirektor. 1904 trat Schrader als Seminarlehrer in den Ruhestand. Er verstarb am 30. Juli [[1911]]. Ein Denkmal erinnert auf dem Hauptfriedhof in Braunschweig an den berühmten Sohn vom Rande des "Großen Bruchs".<ref>https://www.newsclick.de/epaper/index.php?jahr=2011&monat=10-Oktober&tag=1&ausgabe=BZH&ressort=Gesamt&seite=H04.4137678.d&artikelID=S799316_20.html</ref> | ||
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Aktuelle Version vom 12. Oktober 2024, 16:08 Uhr
Heinrich Schrader (* 13. Juni 1844 in Jerxheim; † 30. Juli 1911) war ein deutscher Musikdirektor, Chorleiter, Hoforganist und Professor.
Leben
Schrader widmete sich zunächst einem Orgel- und Klavierstudium. 1865 absolvierte er seine Abschlussprüfung am Herzoglichen Lehrerseminar Wolfenbüttel. Danach studierte er an einer privaten Musikschule in Berlin. 1873 begann seine eigentliche Karriere. Er leitete zu diesem Zeitpunkt den Männergesangverein "Euterpe" und einen gemischten Chor mit 217 aktiven Chormitgliedern. Prinzregent Albrecht ernannte ihn 1887 zum Herzoglichen Musikdirektor. 1904 trat Schrader als Seminarlehrer in den Ruhestand. Er verstarb am 30. Juli 1911. Ein Denkmal erinnert auf dem Hauptfriedhof in Braunschweig an den berühmten Sohn vom Rande des "Großen Bruchs".[1]
Auszeichnungen
Schrader wurde mit dem Ritterkreuz zum Orden Heinrich des Löwen nebst silbernem Lorbeerkranz geehrt.