Gertraude Schnebel-Karutz: Unterschied zwischen den Versionen
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Gertraude Karutz wurde am 15. Juni [[1911]] als Tochter von Elsa und [[Carl Karutz]] in [[Helmstedt]] geboren. Als 15-Jährige begann sie am 1. April [[1927]] ihre Lehre im elterlichen Unternehmen [[Carl Karutz (Unternehmen)|Carl Karutz]]. Am 1. September [[1934]] heiratete die junge Frau Helmut Schnebel aus [[Helmstedt]]. Nach dem Tod ihres Vaters am 20. Oktober [[1949]] übernahm sie das Bekleidungsgeschäft und baute es weiterhin stetig aus. Sie kaufte Gebäude in der [[Schuhstraße]] und [[Georgienstraße]] und als Höhepunkt ihres Schaffens erfolgte die Grundsteinlegung der [[Karutz-Marktpassage]] am 23. Juni [[1990]]. Mit der Überreichung eines symbolischen Goldenen Schlüssels wurde das Einkaufszentrum nach 15-monatiger Bauzeit am 4. September [[1991]] unter dem Namen [[Karutz-Marktpassage]] durch sie eröffnet. Nachdem Gertraude Schnebel-Karutz am 24. Januar [[1994]] starb, konnte die Firma allerdings nicht mehr lange weitergeführt werden. Die Marktpassage wurde im Januar [[1999]] verkauft. Endgültig erlosch die Firma [[Carl Karutz (Unternehmen)|Carl Karutz]] am 21. Februar [[2003]].<ref name="HeSo">Katja Diedrich: ''Todestag jährt sich zum 30. Mal – Gertraude Schnebel-Karutz ist für die Entstehung der Marktpassage verantwortlich'' (Ausgabe des [[Helmstedter Sonntag]], 21. Januar 2024).</ref> | Gertraude Karutz wurde am 15. Juni [[1911]] als Tochter von Elsa und [[Carl Karutz]] in [[Helmstedt]] geboren. Als 15-Jährige begann sie am 1. April [[1927]] ihre Lehre im elterlichen Unternehmen [[Carl Karutz (Unternehmen)|Carl Karutz]]. Am 1. September [[1934]] heiratete die junge Frau Helmut Schnebel aus [[Helmstedt]]. Nach dem Tod ihres Vaters am 20. Oktober [[1949]] übernahm sie das Bekleidungsgeschäft und baute es weiterhin stetig aus. Sie kaufte Gebäude in der [[Schuhstraße]] und [[Georgienstraße]] und als Höhepunkt ihres Schaffens erfolgte die Grundsteinlegung der [[Karutz-Marktpassage]] am 23. Juni [[1990]]. Mit der Überreichung eines symbolischen Goldenen Schlüssels wurde das Einkaufszentrum nach 15-monatiger Bauzeit am 4. September [[1991]] unter dem Namen [[Karutz-Marktpassage]] durch sie eröffnet. Nachdem Gertraude Schnebel-Karutz am 24. Januar [[1994]] starb, konnte die Firma allerdings nicht mehr lange weitergeführt werden. Die Marktpassage wurde im Januar [[1999]] verkauft. Endgültig erlosch die Firma [[Carl Karutz (Unternehmen)|Carl Karutz]] am 21. Februar [[2003]].<ref name="HeSo">Katja Weber-Diedrich: ''Todestag jährt sich zum 30. Mal – Gertraude Schnebel-Karutz ist für die Entstehung der Marktpassage verantwortlich'' (Ausgabe des [[Helmstedter Sonntag]], 21. Januar [[2024]]).</ref> | ||
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Aktuelle Version vom 12. Oktober 2024, 16:06 Uhr
Gertraude Schnebel-Karutz (* 15. Juni 1911 in Helmstedt als Gertraude Karutz; † 24. Januar 1994) war eine deutsche Unternehmerin und treibende Kraft zur Errichtung der Karutz-Marktpassage.
Leben
Gertraude Karutz wurde am 15. Juni 1911 als Tochter von Elsa und Carl Karutz in Helmstedt geboren. Als 15-Jährige begann sie am 1. April 1927 ihre Lehre im elterlichen Unternehmen Carl Karutz. Am 1. September 1934 heiratete die junge Frau Helmut Schnebel aus Helmstedt. Nach dem Tod ihres Vaters am 20. Oktober 1949 übernahm sie das Bekleidungsgeschäft und baute es weiterhin stetig aus. Sie kaufte Gebäude in der Schuhstraße und Georgienstraße und als Höhepunkt ihres Schaffens erfolgte die Grundsteinlegung der Karutz-Marktpassage am 23. Juni 1990. Mit der Überreichung eines symbolischen Goldenen Schlüssels wurde das Einkaufszentrum nach 15-monatiger Bauzeit am 4. September 1991 unter dem Namen Karutz-Marktpassage durch sie eröffnet. Nachdem Gertraude Schnebel-Karutz am 24. Januar 1994 starb, konnte die Firma allerdings nicht mehr lange weitergeführt werden. Die Marktpassage wurde im Januar 1999 verkauft. Endgültig erlosch die Firma Carl Karutz am 21. Februar 2003.[1]
Einzelnachweise
- ↑ Katja Weber-Diedrich: Todestag jährt sich zum 30. Mal – Gertraude Schnebel-Karutz ist für die Entstehung der Marktpassage verantwortlich (Ausgabe des Helmstedter Sonntag, 21. Januar 2024).