Fechtboden: Unterschied zwischen den Versionen

K
keine Bearbeitungszusammenfassung
KKeine Bearbeitungszusammenfassung
 
Zeile 4: Zeile 4:
Hier steht noch heute das Haus (Nr. 3) des jeweiligen Fechtmeisters der [[Universität Helmstedt]], das den Studenten als „Trainingsplatz“ diente. Im Häuserbuch von [[Robert Schaper]] (ehemaliger Stadtarchivar der Stadt Helmstedt) sind als Inhaber zwischen 1652 und 1779 vier Fechtmeister namentlich verzeichnet.<ref name ="Die Helmstedter Straßen – Ihre Entstehung, Lage und Benennung">[[Robert Schaper]]: ''Die Helmstedter Straßen – Ihre Entstehung, Lage und Benennung'', (3. vermehrte Auflage, Manuskript, 1986).</ref>
Hier steht noch heute das Haus (Nr. 3) des jeweiligen Fechtmeisters der [[Universität Helmstedt]], das den Studenten als „Trainingsplatz“ diente. Im Häuserbuch von [[Robert Schaper]] (ehemaliger Stadtarchivar der Stadt Helmstedt) sind als Inhaber zwischen 1652 und 1779 vier Fechtmeister namentlich verzeichnet.<ref name ="Die Helmstedter Straßen – Ihre Entstehung, Lage und Benennung">[[Robert Schaper]]: ''Die Helmstedter Straßen – Ihre Entstehung, Lage und Benennung'', (3. vermehrte Auflage, Manuskript, 1986).</ref>


Am 7. Oktober 2011 wurde an dieser Straße wie bereits in verschiedenen Städten bundesweit und in mehreren Ländern Europas ein sogenannter [[Stolpersteine|Stolperstein]] verlegt, mit dem an das Schicksal eines Menschen erinnert wird, der im Nationalsozialismus ermordet, deportiert, vertrieben oder in den Suizid getrieben worden ist. Hier erinnert der Stein an Moritz Klein.
Am 7. Oktober 2011 wurde an dieser Straße wie bereits in verschiedenen Städten bundesweit und in mehreren Ländern Europas ein sogenannter [[Stolpersteine#Fechtboden |Stolperstein]] verlegt, mit dem an das Schicksal eines Menschen erinnert wird, der im Nationalsozialismus ermordet, deportiert, vertrieben oder in den Suizid getrieben worden ist. Hier erinnert der Stein an Moritz Klein.


== Einzelnachweise ==
== Einzelnachweise ==