Beat-nicks: Unterschied zwischen den Versionen
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* [https://www.discogs.com/artist/5122158-Beat-Nicks Beat-nicks] bei Discogs | * [https://www.discogs.com/artist/5122158-Beat-Nicks Beat-nicks] bei Discogs |
Version vom 24. Mai 2024, 10:52 Uhr
Beat-nicks | |
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Beat-nicks (1967), v.l.n.r. Wilfried Koeppe, Rüdiger Kasten, Michael-Jürgen Gatza, Diethard Schulz und Bernd Giere | |
Gründung | 1960 |
Auflösung | 2009 |
Genre | Rock’n Roll, Beat, Soul, Blues |
Website | beat-nicks.de |
Gründungsmitglieder | |
Otto König | |
Bernd Giere | |
Letzte Besetzung | |
Gesang, Gitarre | Rüdiger Kasten (seit 1963) |
Schlagzeug | Michael-Jürgen „Fiffi“ Gatza (seit 1964) |
Rhythmus-Gitarre | Wilfried „Willi“ Koeppe (seit 1965) |
Keyboard, Schlagzeug | Diethard „Stuff“ Schulz (seit 1966) |
Bass | Bernd Giere (seit 1960) |
Saxophon, Keyboard | Rainer Trapold (seit 1967) |
Ehemalige Mitglieder | |
Otto König (1960–1963) | |
Manfred Schäfer (1962–1964) | |
Hermann Koeppe (1960–1965) |
Beat-nicks war eine sechsköpfige Band, die im Laufe ihrer fast 50-jährigen Karriere in großen Teilen des Landkreises Helmstedt und Braunschweig aufgetreten ist. Auch das Gebiet bis an den Harz heran und Städte wie Göttingen und Bremerhaven zählen zu den Stationen ihrer Auftritte. Bis auf den Sänger Rainer Trapold sind alle Bandmitglieder gebürtige Helmstedter. Der Einzige der heute noch in Helmstedt wohnt, ist der Bassist Bernd Giere.
Musikstil
Die Beat-nicks interpretierten die Hits aus den 1950er- und 1960er-Jahre. Zu hören war die Musik von Chuck Berry, Buddy Holly, Elivs Presley, Little Richard, Fats Domino, Rolling Stones, Beatles und vielen anderen.
Geschichte
Die Gruppe wurde ursprünglich 1960 von Bernd Giere und Otto König als Schülerband gegründet.[1][2] Ein paar Monate später kam Hermann Koeppe dazu. Pfingsten 1962 sind die Beat-nicks zum ersten Mal im Schützenhaus aufgetreten. Ende 1962 stieß das „Multitalent“ Manfred Schäfer zur Band. Ab März 1963 kam es zu regelmäßigen Auftritten im Gateway-Club, dem Stützpunkt der Amerikaner auf der Walbecker Straße. Im Mai 1963 gab es einen Wechsel in der Band: für Otto König kam Rüdiger Kasten. Im Juni 1964 kam Michael-Jürgen „Fiffi“ Gatza für Manfred Schäfer. Im April 1965 musste Hermann Koeppe zur Bundeswehr - für ihn kam sein Bruder Willi in die Band, so dass die Band nun zu viert war. 1966 und 1967 kamen Diethard „Stuff“ Schulz und Rainer Traphold von den Blizzards zu den Beat-nicks. Die Band hatte nun ihre finale Besetzung gefunden.
Mehr als zehn Jahre sind sie dann die erste Beat-Band der Helmstedter Region gewesen. Seit damals waren sie ein eingespieltes Team, da läuft es einfach, auch wenn sie nur noch ein- bis zweimal im Jahr zusammen auf der Bühne stehen. Früher war es anders, da spielten die Beat-nicks jedes Wochenende im Hawaii und im Florida oder im Amerikanischen Club im Heidwinkel bei Grasleben.
Traditionell trat die Band seit mehr als 34 Jahren am 2. Weihnachtstag im Schützenhaus Helmstedt auf. Am 26. Dezember 2009 gaben die Beat-nicks ihren letzten öffentliche Auftritt. Mehr als 850 Gäste besuchten das letzte Weihnachtskonzert der Band.
Am 22. Mai 2010 gründete sich auf Initiative von Bernd Giere der Verein Beat-nicks e.V., der sich der Pflege und Fortführung der Musik der 1950er- und 1960er-Jahre angenommen hat. Bei seiner Gründung zählte der Verein bereits 75 Mitglieder[3], 2015 waren es 274[4].
Veröffentlichungen
Singles / EPs
- 1966: Feelin’ Sad
- 1980: Beat-Nicks ’80 (EP)
- 1981: …wieder da! (EP)
- 1982: Kontrastprogramm (EP)
DVDs
- Zwischen Florida und Hawaii
Weblinks
- Beat-nicks Offizielle Website
- Beat-nicks bei Discogs
- Beat-nicks und Fans aus Helmstedt bei Facebook
Einzelnachweis
- ↑ Eine Zeitreise mit den Beat-nicks In: brunnentheater.de.
- ↑ Markus Brich: Helmstedter Beat-nicks: Eine Legende verabschiedet sich In: Helmstedter Nachrichten, 5. Juni 2022, abgerufen am 24. Mai 2024.
- ↑ Sebastian Petersen: Beat-nicks ab sofort ein Verein In: Helmstedter Nachrichten, 25. Mai 2010, abgerufen am 24. Mai 2024.
- ↑ Alina Brückner: Die Musik der Beat-nicks verbindet Menschen In: Helmstedter Nachrichten, 26. Mai 2015, abgerufen am 24. Mai 2024.