Superbonz: Unterschied zwischen den Versionen
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Zunächst sammelten | Zunächst sammelten Beuter und Kunow, die sich schon sehr lange kennen, unabhängig voneinander seit den späten 1980er Jahren Schallplatten. Beuter kam seinerzeit aus dem Bereich Punk und Hardcore und Kunow aus dem Bereich Hip Hop. | ||
Ende der 1990er Jahre begannen die beiden damit, in einer alten Schlachthofkantine in [[Helmstedt]] Partys zu veranstalten. Die sogenannten „Bonz“-Partys, zu denen teilweise bis zu 500 Besucher:innen erschienen, hatten sie privat ausgerichtet und waren zu der Zeit als das Internet quasi noch in den Kinderschuhen steckte über den enormen Zulauf sehr überrascht. Weil beide die zu der Zeit noch existierende Discothek [[Bonanza]] in [[Schöningen]] etwas merkwürdig fanden, nannten sie ihren kleinen | Ende der 1990er Jahre begannen die beiden damit, in einer alten Schlachthofkantine in [[Helmstedt]] Partys zu veranstalten. Die sogenannten „Bonz“-Partys, zu denen teilweise bis zu 500 Besucher:innen erschienen, hatten sie privat ausgerichtet und waren – zu der Zeit als das Internet quasi noch in den Kinderschuhen steckte – über den enormen Zulauf sehr überrascht. Weil beide die zu der Zeit noch existierende Discothek [[Bonanza]] in [[Schöningen]] etwas merkwürdig fanden, nannten sie ihren kleinen Veranstaltungsort aus Spaß „Bonanz B“ – quasi als Antonym zu „Bonanz A“. Zunächst hatten sie einfach immer als ''Marc und Sebastian'' aufgelegt. Von dem Namen des Veranstaltungsortes ihrer Party-Reihe ist dann schließlich die Kurzform „Bonz“ übrig geblieben und so nennen sie sich seitdem als DJ-Team „Superbonz“. | ||
Beuter und Kunow interessieren sich genreübergreifend für tanzbare und nachhaltige Musik. Während mit Soul und Funk alles begann, spielen und sammlen sie heute eine sehr viel größere Bandbreite an Musikstilen entsprechend ihrem musikalischen Anspruch. Grob zusammengefasst ergibt das die Bereiche Soul, Disco, 1980er, Pop und Indie mit Musik die immer etwas abseits des Mainstreams liegt. Ihre Archive umfassen heute geschätzt | Beuter und Kunow interessieren sich genreübergreifend für tanzbare und nachhaltige Musik. Während mit Soul und Funk alles begann, spielen und sammlen sie heute eine sehr viel größere Bandbreite an Musikstilen entsprechend ihrem musikalischen Anspruch. Grob zusammengefasst ergibt das die Bereiche Soul, Disco, Hip Hop, 1980er, Pop und Indie mit Musik die immer etwas abseits des Mainstreams liegt. Ihre Archive umfassen heute jeweils geschätzt über 10.000 Schallplatten. | ||
== Diskografie == | == Diskografie == | ||
Während ihrer Laufbahn legten sie unter anderem in folgenden Diskotheken bzw. auf folgenden Events auf: | Während ihrer Laufbahn legten sie unter anderem in folgenden Diskotheken bzw. auf folgenden Events auf: | ||
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== Trivia == | |||
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Aktuelle Version vom 28. November 2023, 13:18 Uhr
Superbonz ist ein DJ-Team, das sich aus Marc Beuter aus Braunschweig und Sebastian Kunow aus Helmstedt zusammensetzt.
Geschichte
Zunächst sammelten Beuter und Kunow, die sich schon sehr lange kennen, unabhängig voneinander seit den späten 1980er Jahren Schallplatten. Beuter kam seinerzeit aus dem Bereich Punk und Hardcore und Kunow aus dem Bereich Hip Hop.
Ende der 1990er Jahre begannen die beiden damit, in einer alten Schlachthofkantine in Helmstedt Partys zu veranstalten. Die sogenannten „Bonz“-Partys, zu denen teilweise bis zu 500 Besucher:innen erschienen, hatten sie privat ausgerichtet und waren – zu der Zeit als das Internet quasi noch in den Kinderschuhen steckte – über den enormen Zulauf sehr überrascht. Weil beide die zu der Zeit noch existierende Discothek Bonanza in Schöningen etwas merkwürdig fanden, nannten sie ihren kleinen Veranstaltungsort aus Spaß „Bonanz B“ – quasi als Antonym zu „Bonanz A“. Zunächst hatten sie einfach immer als Marc und Sebastian aufgelegt. Von dem Namen des Veranstaltungsortes ihrer Party-Reihe ist dann schließlich die Kurzform „Bonz“ übrig geblieben und so nennen sie sich seitdem als DJ-Team „Superbonz“.
Beuter und Kunow interessieren sich genreübergreifend für tanzbare und nachhaltige Musik. Während mit Soul und Funk alles begann, spielen und sammlen sie heute eine sehr viel größere Bandbreite an Musikstilen entsprechend ihrem musikalischen Anspruch. Grob zusammengefasst ergibt das die Bereiche Soul, Disco, Hip Hop, 1980er, Pop und Indie mit Musik die immer etwas abseits des Mainstreams liegt. Ihre Archive umfassen heute jeweils geschätzt über 10.000 Schallplatten.
Diskografie
Während ihrer Laufbahn legten sie unter anderem in folgenden Diskotheken bzw. auf folgenden Events auf:
- Number One (Helmstedt)
- Partys in der Hochschule für Bildende Künste (Braunschweig)
- Brain (Braunschweig)
- Riptide (Braunschweig)
- Pantone (Braunschweig)
- Blauhaus-Party (Braunschweig)
- Pferdestall (Helmstedt)
Trivia
Seit 2019 ist Marc Beuter als DJ bei der Mountain Soul Night dabei und dort mittlerweile Resident.