Bauerstraße: Unterschied zwischen den Versionen

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== Geschichte ==
== Geschichte ==
Im 13. Jahrhundert „legte“ das [[Kloster St. Ludgeri]] viele seiner Bauern in den Dörfern der näheren Umgebung (Wormstedt, Groß und Klein Seedorf, Hohnstedt), d. h. es belehnte sie nicht wieder mit den Höfen. Die Dörfer wurden „wüst“, die Bauern siedelten sich in der Stadt unmittelbar hinter der Stadtmauer zwischen [[Neumärker Straße]] und [[Südertor]] an, und nach den im Mittelalter gültigen Worte „Stadtluft macht frei“ wurden sie Helmstedter Bürger. Richtiger wäre also die Bezeichnung Bauernstraße; im 14. Jahrhundert hieß sie ''Buwstrate''.<ref name ="Die Helmstedter Straßen – Ihre Entstehung, Lage und Benennung">[[Robert Schaper]]: ''Die Helmstedter Straßen – Ihre Entstehung, Lage und Benennung'', (3. vermehrte Auflage, Manuskript, 1986).</ref>
Im 13. Jahrhundert „legte“ das [[Kloster St. Ludgeri]] viele seiner Bauern in den Dörfern der näheren Umgebung (Wormstedt, Groß und Klein Seedorf, Hohnstedt), d. h. es belehnte sie nicht wieder mit den Höfen. Die Dörfer wurden „wüst“, die Bauern siedelten sich in der Stadt unmittelbar hinter der Stadtmauer zwischen [[Neumärker Straße]] und [[Südertor]] an, und nach den im Mittelalter gültigen Worte „Stadtluft macht frei“ wurden sie Helmstedter Bürger. Richtiger wäre also die Bezeichnung Bauernstraße; im 14. Jahrhundert hieß sie ''Buwstrate''.<ref>{{Literatur |Autor=[[Robert Schaper]] |Titel=Die Helmstedter Straßen – Ihre Entstehung, Lage und Benennung |Auflage=3 |Verlag= |Ort=Helmstedt |Datum=1986 |ISBN= |Seiten= }}</ref>


== Einzelnachweise ==
== Einzelnachweise ==