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Schuhstraße: Unterschied zwischen den Versionen

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Die '''Schuhstraße''' (früher ''Kürschnerstraße'', ''Schusterstraße'') ist eine Straße in der [[Altstadt (Stadtviertel)|Altstadt]] in der Kreisstadt [[Helmstedt]]. Sie bildet schon seit der Stadtgründung den direkten Weg vom [[Markt (Helmstedt)|Markt]] zur sogenannten Schusterkirche [[St. Walpurgis]].
{{Infobox Straße
|Name              = Schuhstraße
|Alternativnamen  = früher: Kürschnerstraße, Schusterstraße
|Stadtwappen      = Wappen Stadt Helmstedt.png
|Kategorie        = Straße in Helmstedt
|Bild              =
|Bild zeigt        =
|Ort              = Helmstedt
|Ortsteil          = Kernstadt
|Stadtviertel      = [[Altstadt (Stadtviertel)|Altstadt]]
|Angelegt          =
|Neugestaltet      =
|Straßen          =
|Querstraßen      =
|Plätze            =
|Bauwerke          =
|Nutzergruppen    =
|Straßengestaltung =
|Straßenlänge      = 177 m
|Baukosten        =
}}
Die '''Schuhstraße''' (früher ''Kürschnerstraße'', ''Schusterstraße'') ist eine Straße in der [[Altstadt (Stadtviertel)|Altstadt]] in der Kreisstadt [[Helmstedt]] im Landkreis Helmstedt in Niedersachsen.


== Geschichte ==
== Geschichte ==
Die Bezeichnungen Schusterkirche und Schuhstraße dokumentieren die Tatsache, dass das Schuhmacherhandwerk sich eine gewisse Bedeutung in der Stadt errungen hatte. Die Schuhstraße hieß 1566 auch ''Schusterstraße'', im 15. und 16. Jahrhundert auch ''Kürschnerstraße''.<ref name ="Die Helmstedter Straßen – Ihre Entstehung, Lage und Benennung">[[Robert Schaper]]: ''Die Helmstedter Straßen – Ihre Entstehung, Lage und Benennung'', (3. vermehrte Auflage, Manuskript, 1986).</ref>
Die Straße bildet schon seit der Stadtgründung den direkten Weg vom [[Markt (Helmstedt)|Markt]] zur sogenannten Schusterkirche [[St. Walpurgis]].


Am 16. November 2011 wurde an dieser Straße wie bereits in verschiedenen Städten bundesweit und in mehreren Ländern Europas ein sogenannter [[Stolpersteine|Stolperstein]] verlegt, mit dem an das Schicksal eines Menschen erinnert wird, der im Nationalsozialismus ermordet, deportiert, vertrieben oder in den Suizid getrieben worden ist. Hier erinnert der Stein an David Wegmann.
Die Bezeichnungen Schusterkirche und Schuhstraße dokumentieren die Tatsache, dass das Schuhmacherhandwerk sich eine gewisse Bedeutung in der Stadt errungen hatte. Die Schuhstraße hieß [[1566]] auch ''Schusterstraße'', im 15. und 16. Jahrhundert auch ''Kürschnerstraße''.<ref>{{Literatur |Autor=[[Robert Schaper]] |Titel=Die Helmstedter Straßen – Ihre Entstehung, Lage und Benennung |Auflage=3 |Verlag= |Ort=Helmstedt |Datum=1986 |ISBN= |Seiten= }}</ref>
 
Am 16. November [[2011]] wurde an dieser Straße wie bereits in verschiedenen Städten bundesweit und in mehreren Ländern Europas ein sogenannter [[Stolpersteine#Schuhstraße|Stolperstein]] verlegt, mit dem an das Schicksal eines Menschen erinnert wird, der im Nationalsozialismus ermordet, deportiert, vertrieben oder in den Suizid getrieben worden ist. Hier erinnert der Stein an David Wegmann.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.braunschweiger-zeitung.de/helmstedt/article227501009/Helmstedter-Stadtfuehrerinnen-auf-den-Spuren-juedischen-Lebens.html |titel=Helmstedter Stadtführerinnen auf den Spuren jüdischen Lebens |autor=Jürgen Paxmann |werk=Braunschweiger Zeitung / [[Helmstedter Nachrichten]] |datum=2019-10-29 |abruf=2024-05-30 |sprache=Deutsch}}</ref>


== Einzelnachweise ==
== Einzelnachweise ==

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