Adolph Hartwieg: Unterschied zwischen den Versionen

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== Leben ==
== Leben ==
Hartwieg wurde als Sohn eines Landarztes 1849 in Gittelde geboren. Nach dem Abitur studierte er Rechtswissenschaften und war vor seiner Zeit in Helmstedt als Polizeiassessor bei der herzoglichen Polizeidirektion beschäftigt gewesen. Hartwieg wurde am 2. Oktober 1874 in sein Amt als Bürgermeister eingeführt und hatte das Amt bis 1879 inne. Während seiner Amtszeit wohnter im [[Rathaus (Helmstedt)|Stadthaus]]. Da ihn der Herzog zum Ministerialsekretär mit dem Titel eines Regierungsassessors ernannt hatte, verließ Hartwieg 1879 die Stadt Helmstedt. Sein Nachfolger wurde [[Hildebert Guericke]]. Hartwieg starb 1914 in Braunschweig.<ref>[[Hans-Ehrhard Müller]]: ''Helmstedt – die Geschichte einer deutschen Stadt'', Seite 526, 2. Auflage, 2004.</ref>
Hartwieg wurde als Sohn eines Landarztes 1849 in Gittelde geboren. Nach dem Abitur studierte er Rechtswissenschaften und war vor seiner Zeit in Helmstedt als Polizeiassessor bei der herzoglichen Polizeidirektion beschäftigt gewesen. Hartwieg wurde am 2. Oktober 1874 in sein Amt als Bürgermeister eingeführt und hatte das Amt bis 1879 inne. Während seiner Amtszeit wohnter im [[Rathaus (Helmstedt)|Stadthaus]]. Da ihn der Herzog zum Ministerialsekretär mit dem Titel eines Regierungsassessors ernannt hatte, verließ Hartwieg 1879 die Stadt Helmstedt. Sein Nachfolger wurde [[Hildebert Guericke]]. Hartwieg starb 1914 in Braunschweig.<ref name="Helmstedt – die Geschichte einer deutschen Stadt">{{Literatur |Autor=[[Hans-Ehrhard Müller]] |Titel=Helmstedt – die Geschichte einer deutschen Stadt |Auflage=2 |Verlag= |Ort= |Datum=2004 |ISBN= |Seiten=526}}</ref>


== Trivia ==
== Trivia ==
Den Mitgliedern des Rates der Stadt Helmstedt sind bis heute einige der ehemaligen Helmstedter Stadtoberhäupter bei jeder Sitzung gegenwärtig. Sie sind in Portraits in den Buntfenstern des Helmstedter [[Rathaus (Helmstedt)|Rathaus]]es abgebildet. Im Einzelnen sind dies [[Johann Joachim Dietrich Lichtenstein]], Adolph Hartwieg, [[Hildebert Guericke]] sowie [[Franz Schönemann]].<ref>[[Hans-Ehrhard Müller]]: ''Helmstedt – die Geschichte einer deutschen Stadt'', Seite 530, 2. Auflage, 2004.</ref>
Den Mitgliedern des Rates der Stadt Helmstedt sind bis heute einige der ehemaligen Helmstedter Stadtoberhäupter bei jeder Sitzung gegenwärtig. Sie sind in Portraits in den Buntfenstern des Helmstedter [[Rathaus (Helmstedt)|Rathaus]]es abgebildet. Im Einzelnen sind dies [[Johann Joachim Dietrich Lichtenstein]], Adolph Hartwieg, [[Hildebert Guericke]] sowie [[Franz Schönemann]].<ref name="Helmstedt – die Geschichte einer deutschen Stadt">{{Literatur |Autor=[[Hans-Ehrhard Müller]] |Titel=Helmstedt – die Geschichte einer deutschen Stadt |Auflage=2 |Verlag= |Ort= |Datum=2004 |ISBN= |Seiten=530}}</ref>


== Einzelnachweise ==
== Einzelnachweise ==